Anfangsgottesdienste leiten das neue Schuljahr ein

Der Anfangsgottesdienst der Grundschule wurde in diesem Jahr eindrucksvoll von einer Geschichte begleitet. Frau Bauereiß, Frau Weimann und Frau Krieghoff erzählten die Geschichte eines Bären, der plötzlich seinem eigenen Spiegelbild gegenüberstand und furchtbare Angst hatte. Denn: Dieses Spiegelbild wirkte ängstlich, gefährlich oder einfach ungeheuerlich...eben in der gleichen Weise, wie der Bär versuchte, diesem Ungeheuer zu begegnen. Erst der Rat einer Eule brachte ihn dazu, das fremde Ungeheuer anzulachen. Und so geschah etwas Wundersames: Das Ungeheuer lachte zurück und wirkte freundlich, alle Angst war verflogen.

Für den Schulanfang kann uns diese Geschichte ein guter Rat sein: Wenn du möchtest, dass andere freundlich und nett zu dir sind, dann tue selbst den ersten Schritt und du wirst sehen: Sie lächeln dich an!

 

Als besonders schöne Idee für das Klassenzimmer übergaben Frau Weimann, Frau Bauereiß und Frau Krieghoff jeder Klasse einen Spiegel, in welchem sich von nun an in jedem Zimmer (ganz gewiss) viele fröhliche Gesichter spiegeln werden.

 

Der Schulanfangsgottesdienst der Mittelschule zum Thema "Netz" hatte als Grundlage das Lied "Jeder knüpft am eignen Netz, versucht rauszuholen, was zu holen ist. Wer denkt da an Frieden, wer denkt an Shalom. Wer denkt da an Frieden, wer denkt an Shalom. " Während des Gottesdienstes wurde ein Netz geknüpft . Dazu sangen die Schüler: " Wir knüpfen aufeinander zu, wir knüpfen aneinander an, wir knüpfen miteinander, Shalom ein Friedensnetz." Jede Klasse erhielt ein Netz.

Jeder in der Klasse soll von den anderen Mitschülern auch in schweren Zeiten gehalten werden. Alle gehören wir zusammen, auch die Flüchtlingskinder in den einzelnen Klassen. Unsere Friedensnetze sollen uns daran erinnern, dass wir uns für Frieden und Gerechtigkeit einsetzen wollen."

 

Musikalisch wurden die Gottesdienste zudem untermalt von Frau Lechner. Für die tolle Gestaltung des Gottesdienstes sagen wir: "Herzlichen Dank!"

                                                                von Gertraud Krieghoff und Bernd Kalb

Wir können uns in der Klasse helfen und gegenseitig auffangen.

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